Mit dem Hund fit durch den Winter

Der erste Advent und damit auch die kalte Jahreszeit hat begonnen. In den letzten Wochen war es ja teilweise schon recht kalt.
Auch unsere Hunde können sich im Winter erkälten. Damit das nicht passiert, möchte ich dir gerne ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Warnsignale: Woran du erkennst, dass dein Hund friert

Das lässt sich leider nicht pauschal sagen. Hunde reagieren sehr unterschiedlich auf Kälte. Das hängt vor allem von Größe, Alter, Rasse, Gesundheitszustand und Fellbeschaffenheit ab.
Meine Finja ist ein Havaneser und hat nur sehr wenig und dünne Unterwolle. Deshalb braucht ihr Fell deutlich länger beim Trocknen und meine Süße friert schneller als andere Hunde. Huskys beispielsweise wurden dazu gezüchtet, im Winter Schlitten zu ziehen, und vertragen die Kälte deutlich besser.
Welpen und alte Hunde reagieren ebenfalls empfindlicher auf Kälte.

Woran erkennst du, dass dein Hund friert?

Zittern ist bereits ein deutliches Anzeichen von Unterkühlung. Auch wenn dein Hund träge wird, langsamer läuft oder unruhig wirkt, kann das ein Hinweis sein.
Eine verkrampfte, geduckte und steife Haltung zählt ebenfalls zu den Anzeichen.
Ein weiteres Zeichen für Kälte ist oft auch, wenn der Hund seinen Schwanz einzieht.

Wie kannst du Abhilfe schaffen?

Hundemantel im Winter: Wann dein Hund wirklich einen braucht

Am besten hilft ein Hundemantel. Nein, das ist kein neumodischer Firlefanz.
Gerade bei kleinen, alten Hunden oder solchen mit wenig bzw. keiner Unterwolle ist ein Mantel eine gute Unterstützung.
Finja trägt einen Mantel ganz ladylike in Pink, wasserdicht und innen schön mit Fleece gefüttert. Sie hasst es zwar, den Mantel anzuziehen, doch da ist Mama streng. 😳

Fellpflege im Winter: So trocknest du deinen Hund richtig

Dafür nutze je nach Felltyp und Vorliebe deines Hundes ein Handtuch, einen Hundebademantel oder einen Föhn.
Wenn deinem Hund danach immer noch kalt ist, kannst du vorsichtig ein warmes Kirschkernkissen in sein Körbchen legen.

Achte dabei unbedingt darauf, dass dein Hund:

  1. sich nicht verbrennen kann
  2. das Kissen nicht zerstört und die Kerne frisst
  3. immer die Möglichkeit hat zu gehen, wenn er das Kissen nicht mehr möchte

❗️ WICHTIG: Immer beobachten!

Warme Knochenbrühe für Hunde: Wärme von Innen

Wenn es draußen richtig kalt ist – was hilft uns da am besten? Ein heißer Tee.
Du kannst deinem Hund etwas Knochenbrühe anbieten, bitte lauwarm, niemals heiß!
Knochenbrühe ist gesund und unterstützt sowohl den Darm als auch das Immunsystem.

Pfotenpflege im Winter: Schutz vor Salz, Kälte und Rissen

Die Pfötchen brauchen im Winter besondere Pflege. Draußen ist es kalt und die trockene Wohnungsluft macht die Ballen schneller rissig.
Ich empfehle dir, die Pfoten nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abzuwaschen und sie anschließend z. B. mit Calendulacreme, der „Pfötchencreme“ von PerNaturam oder dem Pfotenpflegespray „Traumtänzer“ oder der Pfotenpflege „Meilenläufer“ von Feele einzucremen.
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Streusalz schadet den Pfoten und macht die Ballen rissig. Am besten cremst du die Pfoten bereits vor dem Spaziergang ein.
❗️ Achtung: Manches Streusalz enthält Frostschutzmittel – es schmeckt süß und ist hochgiftig.

Schnee im Fell: Was wirklich hilft gegen Eisklumpen

Schnee im Fell ist besonders bei Langhaarhunden ein Problem.
Finja liebt Schnee und spielt und tobt total gerne. Blöderweise bleibt er so an ihren Pfötchen und Beinchen kleben. Das kann sie gar nicht ausstehen. 😱
Das Problem: Schnee lässt sich mit den Händen kaum entfernen, und mit der Zeit wird es richtig schwer. Bei Finja habe ich bisher noch keine Lösung gefunden, wie der Schnee nicht hängen bleibt. Das hochgepriesene Kokosfett war eine Katastrophe! Dadurch, dass es bei Kälte fest wird, habe ich es fast nicht mehr aus dem Fell bekommen.
Das Fell an den Beinen zu kürzen war bisher die am besten funktionierende Methode.

Immunsystem stärken im Winter: Gesund durch die kalte Jahreszeit

Dafür ist eine ausgewogene und bedarfsgerechte Fütterung entscheidend. Besonders Vitamin D spielt beim Immunsystem eine wichtige Rolle – gerade im Winter, wenn Hunde weniger Sonne abbekommen.
Wissenschaftlich ist noch nicht ganz geklärt, ob Hunde durch ihr dickes Fell überhaupt in der Lage sind, Vitamin D selbst zu bilden. Daher halte ich (speziell) im Winter eine Supplementierung für sinnvoll. Kontaktiere dafür unbedingt einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker, da es schnell zu einer Überdosierung kommen kann.
Wenn du mehr darüber wissen willst, buche bei mir einen Termin für eine Futterberatung.
Auch der Bio-Echinacea-Immun-Saft und Kolostrum von PerNaturam können das Immunsystem gut unterstützen.

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